„Mit der Prämisse, die Umwelt und Natur für nachfolgende Generationen zu erhalten, sind wir vor 25 Jahren gestartet. Seitdem agiert meine Stiftung als Impulsgeberin und stößt Dialogprozesse für einen wirkungsvollen Natur- und Umweltschutz sowie für eine nachhaltige Entwicklung an und begleitet die Umsetzung dabei zielgerichtet“, verdeutlicht Prof. Dr. Michael Otto sein Stiftungsengagement.
Mit innovativen und zukunftsweisenden Projekten und Dialogveranstaltungen rückt die Stiftung umweltpolitische Themen stärker vom Rand in das Zentrum der öffentlichen und der politischen Debatte. Ein aktuelles Beispiel ist das Projekt F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) zum Schutz der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft. Das Projekt wird sowohl vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als auch vom Bundesumweltministerium gefördert und begleitet.
Als Träger des Head-Offices der Stiftungsplattform Foundations 20 (F20) hat die UMO maßgeblich dazu beigetragen, dass sich im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg im Jahr 2017 mehr als 45 Stiftungen aus zwölf Ländern zu einer einzigartigen Allianz für mehr Klimaschutz und einer globalen Energiewende zusammengeschlossen haben, um die Agenda 2030, Klimaschutzprojekte und den Ausbau von erneuerbaren Energien voranzubringen.
Innovativ und zukunftsweisend ist auch die Bildungsarbeit der Stiftung. Mit den AQUA-AGENTEN wurde ein Angebot konzipiert, das Grundschüler/-innen die Vielfalt und Bedeutung von Wasser für Mensch, Natur und Wirtschaft näherbringt, und das mittlerweile nicht nur in Hamburg, sondern in verschiedenen Regionen Deutschlands durchgeführt wird.
In den vergangenen 25 Jahren hat sich die UMO von einer fördernden Stiftung hin zu einer über das Fördernde hinaus sehr stark gestaltenden, dynamischen, Brücken bauenden Stiftung gewandelt. So unterschiedlich sie auch agiert, so vereint sie sich dennoch unter einer einzigen Aufgabe: die Zukunft der Menschheit zu sichern.
Das Hamburg Journal des NDR hat exklusiv über die Umweltstiftung Michael Otto berichtet. Hier geht's zum Filmbeitrag.