Die diesjährige Sommerreise führte Bundesumweltministerin Svenja Schulze zum F.R.A.N.Z.-Demonstrationsbetrieb in der Kölner Bucht. Gemeinsam mit Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Vertretern des Umweltministeriums und BfN sowie zahlreichen Journalisten besichtigte sie die auf dem Gut Neu-Hemmerich in der Kölner Bucht angelegten Biodiversitätsmaßnahmen. Der rund 380 ha große Ackerbaubetrieb hat verschiedene Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität in der Agrarlandschaft angelegt, darunter Blühstreifen, Extensivgetreide mit Ernteverzicht und Sommergetreide mit blühender Untersaat. Der vor Ort zuständige Betriebsberater Dr. Patrick Lind von der FlächenAgentur Rheinland erläuterte der Ministerin die Anlage einer Blühfläche und ging dabei auch auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den enormen Flächendruck in der Kölner Bucht ein. Der Besuch führte zudem an der Maßnahme Extensivgetreide vorbei.
Eingeladen zu dem Termin hatte die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, welche den Betrieb gemeinsam mit der FlächenAgentur betreut. Eberhardt Hartelt, Umweltbeauftragter des Deutschen Bauernverbands, und Stephan Zirpel Vorstand der Umweltstiftung Michael Otto, führten in das F.R.A.N.Z.-Projekt ein und übergaben anschließend der Bundesumweltministerin und neuen Schirmfrau des F.R.A.N.Z.-Projektes, die aktuell veröffentlichte Broschüre zum Projekt. Gemeinsam mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übernimmt Svenja Schulze die Schirmherrschaft des F.R.A.N.Z.-Projektes.
Die Broschüre mit umfangreichen Informationen zum Projekt steht Ihnen hier zum Download bereit.