Nasse Moore tragen erheblich zum Klimaschutz bei und erhalten einzigartige Pflanzen- und Tierarten. Gleichzeitig können sie umweltverträglich bewirtschaftet werden. Diese vielfältigen Eigenschaften von Mooren für den Umwelt- und Naturschutz, aber auch die Wirtschaft zu nutzen, ist das Ziel einer neuen Initiative mit dem zukunftsweisenden Namen „toMOORow“.
Die Initiative toMOORow zur Wiedervernässung von Mooren wurde von der Umweltstiftung Michael Otto und der Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum, ins Leben gerufen. ToMOORow wird unterstützt von der Otto Group sowie Systain Consulting.
toMOORow wird die Wiedervernässung und nachhaltige nasse Nutzung (Paludikultur) von Mooren zunächst beispielhaft in der Sernitzniederung (Brandenburg) umsetzen. Um Umwelt- und Naturschutz nachhaltig in der breiten Gesellschaft zu verankern, ist die Aktivierung von Marktkräften ein effektiver und notwendiger Hebel. Neben wirtschaftlichem Engagement braucht es auch geeignete umwelt- und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Moorwiedervernässung. toMOORow setzt sich daher für Moorschutz in der Klima- und Landwirtschaftspolitik von Bund, Ländern und EU sowie für funktionierende ökonomische Anreizsysteme und klare politische Rahmenbedingungen ein.
Vorständin
Claudia Bühler studierte Agrarmarketing und Agrarmanagement an der Fachhochschule Weihenstephan. Nach einigen Geschäftsleitungsstationen in Werbe- und Marketingagenturen startete die Diplom-Wirtschaftsingenieurin im Jahr 2002 in der Otto Group. Nach 20 Jahren in verschiedenen Managementpositionen in den Konzernunternehmen war sie zuletzt im Top-Management der Otto GmbH & Co. KG verantwortlich für das Otto-Handelsgeschäft mit den nationalen und internationalen Konzernfirmen. 2022 entschied sie sich mit Blick auf die dringlichen Herausforderungen unserer Zeit zum Wechsel in die Umweltstiftung Michael Otto. Dort bringt sie vor allem Ihre Erfahrung und Expertise für den Brückenbau zwischen Umweltschutz, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ein.
Werkstudentin toMOORow / PaludiAllianz
Als Werkstudentin für die PaludiAllianz unterstützt Ulrika Heller seit September 2024 das Projektteam. Parallel studiert sie Innovation, Business and Sustainability im Master an der Universität Hamburg und bringt praktische Erfahrungen im Bereich unternehmerischer Nachhaltigkeit mit.
Werkstudentin toMOORow / PaludiAllianz
Nora Sander studiert in Hamburg Geschichte im Bachelor mit dem Nebenfach Geowissenschaften. Dort kann sie sowohl ihre Leidenschaft für die Natur als auch ihr Interesse am Verständnis ökologischer und geologischer Zusammenhänge vertiefen. Seit April 2025 unterstützt sie als Werkstudierende das Projektteam der PaludiAllianz.
Vorständin
Claudia Bühler studierte Agrarmarketing und Agrarmanagement an der Fachhochschule Weihenstephan. Nach einigen Geschäftsleitungsstationen in Werbe- und Marketingagenturen startete die Diplom-Wirtschaftsingenieurin im Jahr 2002 in der Otto Group. Nach 20 Jahren in verschiedenen Managementpositionen in den Konzernunternehmen war sie zuletzt im Top-Management der Otto GmbH & Co. KG verantwortlich für das Otto-Handelsgeschäft mit den nationalen und internationalen Konzernfirmen. 2022 entschied sie sich mit Blick auf die dringlichen Herausforderungen unserer Zeit zum Wechsel in die Umweltstiftung Michael Otto. Dort bringt sie vor allem Ihre Erfahrung und Expertise für den Brückenbau zwischen Umweltschutz, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ein.
Werkstudentin toMOORow / PaludiAllianz
Als Werkstudentin für die PaludiAllianz unterstützt Ulrika Heller seit September 2024 das Projektteam. Parallel studiert sie Innovation, Business and Sustainability im Master an der Universität Hamburg und bringt praktische Erfahrungen im Bereich unternehmerischer Nachhaltigkeit mit.
Werkstudentin toMOORow / PaludiAllianz
Nora Sander studiert in Hamburg Geschichte im Bachelor mit dem Nebenfach Geowissenschaften. Dort kann sie sowohl ihre Leidenschaft für die Natur als auch ihr Interesse am Verständnis ökologischer und geologischer Zusammenhänge vertiefen. Seit April 2025 unterstützt sie als Werkstudierende das Projektteam der PaludiAllianz.