2012 knüpften die Hamburger Gespräche inhaltlich an das Symposium aus dem vorangegangenen Jahr an. Dessen zentrales Ergebnis war, dass es ein „Weiter so“ nicht geben kann, sondern dass vielmehr neue Formen des Wirtschaftens, des Lebens und Konsumierens gefragt sind, damit wir die Tragfähigkeit des Planeten Erde nicht überfordern. Der notwendigen Transformation steht die Gesellschaft jedoch mit großer Unsicherheit gegenüber. Im Zentrum der Veranstaltung standen deshalb die Fragen, wie genau ein Wirtschaften und Leben jenseits der Grenzen des Wachstums aussehen könnte, welches der richtige Weg dorthin ist und wie er sich ebnen lässt. Die vier Referenten beleuchteten Spielräume und Grenzen des erforderlichen Wandels, zeigten Handlungsoptionen für unsere Gesellschaft auf und umrissen Herausforderungen und Chancen, die auf alle Akteure zukommen.